Peter Maien war ein Künstler, der es in einer unwahrscheinlich beeindruckenden Weise verstanden hat, die Menschen mit seinen Bildern mit unvergleichlichen Farbkompositionen zu begeistern. Seine Ausstellungen waren an ihrem jeweiligen Ende regelhaft trotz schon damals stattlicher Preise weitgehend „ausverkauft“.
Es haben sich passionierte Sammler entwickelt, die die kostbaren Bilder, die heutzutage kaum mehr auf dem Markt zu erwerben sind, in ihren privaten Häusern und Wohnungen hängen haben. Exemplarisch ist eine junge Krankenschwester zu nennen, die ihr Lieblingsbild „Mutter mit Kind“ in zahlreichen Einzelraten über viele Monate „abgestottert“ hat und sich so ein Stückchen „Glück“ auf dieser Welt käuflich erwerben konnte. Peter Maien war ein Maler, der vor allem in seinen letzten Lebensjahren zusammen mit seiner Frau, Heidi Maien, auf der Schwäbischen Alb ohne alle Zwänge ganz für seine authentische Kunst gelebt hat. Durch seinen malerischen Erfolg war das Thema „PR“ klein geschrieben worden – selbst das legendäre Fernseh-Team, das über ihn und sein Werk berichten wollte, wurde abgewiesen. So stehen wir heute trotz all der aufrichtigen Maien-Fans vor der Situation, dass der Name „Peter Maien“ und seine Kunst in der öffentlichen Wahrnehmung in Vergessenheit zu geraten droht. Es gibt leider keinen Bildband zu seinem Werk und Galleristen, die sich zum Teil sehr wohl für die Bilder von Peter Maien begeistern können, haben naturgemäß das Ziel einer Verkaufsausstellung, das den Interessen eines wahren Maien-Liebhabers entgegensteht. Die tägliche Erfahrung, Menschen zu beobachten, die Maien-Bilder erstmals sehen und erleben können, motiviert einen stark, die Malerei von Peter Maien einer größeren Öffentlichkeit zugängig zu machen und ein wenig „missionarisch“ im Sinne der Kunst zu werden. Dies kann vielleicht in Teilen mit dieser Peter Maien-Homepage erreicht werden.
Die große Maien-Ausstellung im 100. Geburtstag des Malers war ein wichtiger Meilenstein, die Kunst von Peter Maien zu würdigen. Bei der Vernissage drängten sich über 200 begeistere Besucher in der Städtischen Galerie mit ihren wunderbaren Ausstellungsräumlichkeiten. Dieser Erfolg sollte alle Beteiligten anspornen, die Malerei von Peter Maien auch künftig einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und Peter Maien einen verdienten Platz in der süddeutschen Kunstgeschichte einzuräumen.
Mit der Peter Maien-Homepage hat jedermann die Möglichkeit, anonymisiert oder gerne (besser) mit namentlicher Nennung einen Beitrag zum Thema Peter Maien einzureichen. So können digitale Fotos von Maien-Bildern an die E-Mail-Adresse pmfanseite@gmail.com eingeschickt werden. Es wird je nach Wunsch selbstverständlich ein absolut vertraulicher Umgang mit den Angaben zugesagt und gewährleistet. Wenn ein Bild in einem Konferenzraum im Regierungspräsidium hängt, dann ist es gewollt öffentlich und der Besitzer kann genannt werden – im privaten Rahmen möchte sicher nicht jeder eine Adressen-Angabe zu seinem Bild öffentlich machen. Im Sinne der Absicht, möglichst ein umfassendes Werk der Bilder von Peter Maien zu erstellen, sind alle Fotos von Bildern – ggf. auch ohne die Erlaubnis zur Öffentlichmachung – sehr willkommen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein Bild zum Verkauf anzubieten oder eine Kaufabsicht ggf. mit Preisvorstellungen mitzuteilen. Auf Wunsch des Eigentümers wird selbstverständlich auch kurzfristig ein hochgeladenes Foto eines Maienbildes oder ein anderer Beitrag wieder von der Internetseite entfernt. Von gelegentlichen Urlauben abgesehen ist eine wöchentliche Bearbeitung Ihrer Mails angestrebt. Das Ziel einer hohen digitalen Bildqualität kann sicher nicht in jedem Fall zu Beginn realisiert werden; so sind zunächst zahlreiche Bilder nur in eingescannter und farblich bzw. hinsichtlich der Auflösung sicher nicht idealer Form zu sehen – aber ein wichtiger Anfang ist gemacht – Stand 07/2020 sind 980 Bilder im Archiv. Wo immer möglich sollten diese alten Fotos durch gute neue Digitalaufnahmen ersetzt werden.
Frau Heidi Maien, die nach dem Tod Ihres Mannes 1989 mit Leib und Seele das Andenken an Ihren Mann und sein Vermächtnis, seine Kunst, mit so viel Begeisterung und Engagement hochgehalten hat, möchte ich ganz herzlich für die Unterstützung bei der Erstellung dieser Homepage danken. Ohne Ihre Beiträge in Form von zahllosen Fotos und Erinnerungen wäre dieses Forum nicht in einer sinnvollen Form möglich geworden.
D. R.
Sehr geehrter Herr Dr. Roser,
auch ich bin seit vielen Jahren ein „Maien-Liebhaber“ – seit wir mit meinen Schwiegereltern bei „Maiens“ waren und uns ein Bild aussuchen durften: „die Sternsinger“!
Sie sind eine ganz liebe Erinnerung und ich habe das Bild auch bereits im Archiv gefunden.
Ihnen Alles Gute bei Ihrer Zusammenstellung zum 100. Geburtstag von Herrn Maien und freundliche Grüße aus München
Elisabeth Weiss
Ich interessiere mich für die Bilder und für einen möglichen Katalog!
R. Barth